Es ist ja nicht so, dass wir nur dann Danke sagen würden, wenn “alles vorbei” ist. Aber wenn es doch so ist, dann sagen wir es gerne nochmal. Diesmal im Rahmen unserer außerordentlichen Mitgliederversammlung mit Weihnachtsfeier (ja, ist schon ein paar Tage her) zu Annika und Nieri (bei uns auch nicht als Alexander bekannt), denn die beiden haben im Laufe des vergangenen Jahres ihre Ämter abgegeben:
Annika war seit vielen Jahren als Beisitzerin im Vorstand, was nicht bedeutet, dass sie nur dort gesessen hätte. Schließlich gibt es viel zu tun bei der Welle West Wetterau, vor allem dann, wenn – wie 2006 – ein neues Workshop-Konzept erfunden und umgesetzt werden sollte und wurde. Das hat sie zwar nicht alleine gemacht, aber war im Team dabei. Dass sie wie viele andere in der Redaktion, als Moderatorin und Technikerin gearbeitet hat, ist ja fast schon selbstverständlich. Von Anfang an war sie aber auch in der Redaktion Aktuelles dabei und hat dort unzählige Nachrichtenmeldungen verfasst und Inhalte für unser Nachrichtenmagazin “Das war der Tag” beigesteuert. Zuletzt hat sie 2008 auch die Leitung des Arbeitskreises Redaktion Aktuelles übernommen, bis sie anschließend ihre Arbeit abgegeben hat. Wir sind uns sicher, könnten wir ihr eine große Dose mit Zeit schenken, wäre das anders.
Nieri ist der wohl längste Vorsitzende des AK Programmplanung. Und das nicht wegen seiner Körpergröße (okay, die ist auch in Ordnung), sondern vor allem deshalb, weil es Leute bei WeWeWe geben soll, die kannten es gar nicht anders, als dass Nieri den AK Programmplanung leitet. Vielen Hörern ist er aber vor allem auch durch seine ganz besondere Spezialität bekannt: Seine Liebe zu Italien, zur italienischen Sprache und natürlich zur italienischen Musik. Deshalb gibt es seit Jahren auch keine Sendewoche, in der nicht wenigstens einmal zwei Stunden am Stück das Flair von südlich der Alpen im Studio ist und in den Äther strahlt. Als Moderator und Techniker macht er eben eine ebenso gute Figur wie hinter der Theke beim Altstadtfest, das jahrelang organisatorisch in seiner Hand lag. Auch wenn Köstritzer Bier auf den ersten Blick gar nicht so viel mit Italien zu tun hat.
Das WeWeWe-Team sagt jedenfalls jetzt noch einmal Danke, und das machen wir gerne, vor allem, weil wir wissen: Es ist ja eben doch nicht “alles vorbei”. Denn bei uns muss man erstens kein Amt haben, um anpacken zu können und zweitens können sich die beiden sowieso nicht gegen die Anziehungskraft des Mikrofons wehren und sich auch nicht der Studioluft entziehen. Wir werden sicher noch viel von den beiden hören.