“Ein Mikroabenteuer dauert für mich maximal 72 Stunden. Dann benutze ich weder Auto noch Flugzeug. Und dann, immer wenn eine Nacht dabei ist, verbringe ich die draußen ohne Zelt. Da steckt viel Ungewissheit drin, und das ist das spannende.”
Christo Foerster hat sein erstes Mikro-Abenteuer erlebt, als er spontan über Nacht von Hamburg nach Berlin gefahren ist, um einen Freund zum Frühstück zu treffen – mit dem Fahrrad. Seitdem macht er das öfter.
Das muss nicht immer gleich eine Fahrradtour durch die Nacht sein. Es gehe darum, Dinge zu tun, die man sonst nicht macht, am besten draußen in der Natur. Das kann direkt vor der Haustür sein. Es gehe darum, eine neue Perspektive zu gewinnen auf die Umgebung, die man kennt – vermeintlich. Denn während eines Mikroabenteuers sieht man die Welt auf einmal mit anderen Augen.
Christo Foerster hat bereits mehrere Bücher über Mikro-Abenteuer geschrieben. Im Gespräch mit Stefan Erbe erzählt er von seinen Abenteuern und gibt Tipps, wie man in die Welt der Mikro-Abenteuer einsteigen kann.
Wiederholung
Wir wiederholen diese Sendung am Do, 8. Juli 2021 11:00 und Di, 5. Juli 2022 11:00